Dieser Bereich der psychischen Störungen, der von aufdringlichen Gedanken (z.B. „Ich mache meine Arbeit nicht gut genug!“) oder von Zwangshandlungen (z.B. ständiges Händewaschen oder Haustüren und elektrische Geräte überprüfen, ob diese geschlossen bzw. ausgeschaltet sind) geprägt ist, wird in der Gesellschaft immer noch sehr stark tabuisiert.

Dabei stellen Zwangserkrankungen die vierthäufigste psychische Erkrankungsform dar (nach Depressionen, Ängsten und der Sucht). Leider dauert es oft Jahre, bis die Betroffenen sich zu einer Behandlung durchdringen können.

Erscheinungsformen von Zwangserkrankungen

Viele Betroffene trauen sich nicht, Hilfe anzunehmen, weil sie sich schämen und nicht als „verrückt“ abgestempelt werden möchten. Sie versuchen über Jahre, ihre Beschwerden und Symptome unter großen Anstrengungen geheim zu halten. Dadurch müssen sie sehr hohe zusätzliche Belastungen zum normalen Alltag bewältigen.

Therapie bei Zwangserkrankungen

Die Herausforderung bei der Behandlung von Zwangserkrankungen ist, den „Kern“ des Zwanges ausfindig zu machen, dessen Funktion für den Betroffenen aufzudecken und eine Entlastung in der Symptomatik zu erreichen.

Behandlung in meiner Praxis für Psychotherapie in Münster

Durch meine langjährige Praxis und das dadurch gewachsene Interesse, ist die Arbeit mit Patienten, die an einer Zwangsstörung leiden, mein persönliches „Steckenpferd“ und Interessensschwerpunkt geworden.

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Stress/Burnout, Depression, Ängste, Essstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Psychosomatische Beschwerden, Akute Krisensituationen (Privat/Beruf)