Kein Stress am Arbeitsplatz – Höflichkeit schafft gutes Arbeitsklima


Ein höflicher, freundlicher Umgang ist eine Grundvoraussetzung für ein gutes Arbeitsklima und als Schutz vor psychischen Belastungen. Er hat etwas mit Respekt dem anderen gegenüber zu tun. Höheres Arbeitspensum, Hektik, Schnelligkeit und der wachsende Druck am Arbeitsplatz tragen dazu bei, dass der Umgang mit Kollegen insgesamt unhöflicher geworden ist. Freundlichkeit im Berufsleben haftet kein gutes Image an. Unhöflichkeit aber enttäuscht, frustriert, bremst Einsatzfreude aus und führt im schlimmsten Fall zu psychischen Erkrankungen.

Unangenehm derjenige, der die Regeln der Höflichkeit durchaus beherrscht, sie aber nur gewinnbringend einsetzt. Der die Kollegen vom Reinigungsteam ignoriert, sich jedoch bei der Chefsekretärin „einschleimt“, weil er einen Termin beim Chef möchte.

Ob Jemand nicht höflich oder höflich ist, das ist eine Frage seines Charakters. Und ein unhöflicher Führungsstil färbt auch auf die Mitarbeiter in den nachfolgenden Ebenen ab. Führungskräfte, die Mitarbeiter vor anderen „herunterputzen“, sind schädlich für das Unternehmen und versagen als Vorbild. Zudem wird ein solches negatives Verhalten oft als Mobbing gewertet. Menschen die darunter leiden, suchen oft Hilfe beim Psychotherapeuten / Psychologen bzw. Psychologin.

Und es gibt ein weiteres Argument, weshalb sich Höflichkeit bewährt: „Die langfristigen Kontakte basieren genau darauf. Wohlgemerkt, es geht nicht um die Anwendung formaler Höflichkeit, sondern darum, als Mensch wertgeschätzt zu werden. Das hat viel mit der eigenen Wertewelt zu tun.“ Höfliches Auftreten ist eben eine Frage der Haltung und Lebenseinstellung.

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