Partnerschaft und Sport


Leben Menschen in einer Beziehung, insbesondere, wenn die Partner zusammen leben und erst recht, wenn sie verheiratet sind, schwindet die Sportbegeisterung; dies fanden Soziologen der Universität Heidelberg in einer Studie heraus. „Männer und Frauen in stabilen Partnerschaften müssen ihre Attraktivität nicht mehr auf dem Heiratsmarkt unter Beweis stellen“, erklärt Ingmar Rapp, einer der Autoren. Die Studie wurde kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift „Social Science & Medicine“ veröffentlicht.

Wiederholte Befragungen einer Gruppe von über 11.000 Männern und Frauen führten zu folgenden Ergebnissen: je stabiler eine Beziehung ist, desto weniger Sport treiben die Partner. Die Daten der Studie zeigten darüber hinaus ebenfalls, dass ab etwa Mitte 50 Männer, die in einer Ehe leben, wieder mehr Sport treiben. Vermutungen gibt es dahingehend, dass sich die Frauen dann mehr um die Gesundheit ihres Ehepartners sorgen und ihren Partner ermutigen, sich sportlich zu betätigen. Dies ist bei Frauen nicht der Fall

Wenn Sie Fragen zur Psychotherapie in Münster haben oder mehr zum Thema Partnerschaft und Sport wissen möchten, dann freue ich mich über Ihren Kontakt: Kontakt zur Psychologin Lilli Matis, Psychotherapeutin in Münster

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