Bei Essstörungen werden drei Hauptbereiche unterschieden: die so genannte Magersucht (Anorexia nervosa), die Ess-Brech-Sucht (Bulimie) und die Esssucht (Binge Eating).

Da das Essen eine existenzielle Bedeutung im Leben hat, können die Betroffenen leider nicht, wie bei anderen Suchterkrankungen, auf das „Suchtmittel“ verzichten. In einer Psychotherapie geht es deshalb zuerst darum, dass die Betroffenen einen normalen Umgang mit dem Essen wieder bzw. erstmals erlernen.

Umgang mit Essstörungen

Viele Betroffene wollen lange nicht wahrhaben, dass sie unter einem problematischen Essverhalten leiden. Sie bagatellisieren oft ihre Probleme gegenüber Familie und Freunden, denen das Problem meistens zuerst auffällt. Oft vermeiden sie auch Situationen, bei denen sie mit Essen konfrontiert werden könnten. So können Essenseinladungen, Klassen- oder Betriebsausflüge zur Qual werden. Das gestörte Essverhalten „verschwindet“ leider selten von alleine und „wächst sich auch nicht aus“. Nicht wenige Betroffene bezahlen am Ende mit dem Leben.

Behandlung von Essstörungen

Eine fundierte verhaltenstherapeutische Psychotherapie, so wie ich sie in meiner Praxis in Münster anbiete, ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen die am besten geeignete Behandlungsform bei Essstörungen.

Behandlung in meiner Praxis für Psychotherapie in Münster

Nach einer diagnostischen Abklärung entwickele ich zusammen mit Ihnen einen Behandlungsplan, der eine schnelle Entlastung in den Vordergrund stellt und langfristig die Ursachen und Zusammenhänge eruiert sowie möglichen Rückfällen vorbeugt. So werden Sie Schritt für Schritt lernen, das problematische Essverhalten abzubauen und wieder Spaß am Essen zu empfinden.

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