Kategorie: Sucht

  • Multitasking macht „dumm“

    Multitasking macht „dumm“

    Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, schlechter Schlaf, Internetsucht oder auch der unverhältnismäßige Gebrauch von Kaffee und Zigaretten: diese Symptome können Folgen von Multitasking in Job und Alltag sein. Die Nutzung mehrerer Medien gleichzeitig, die Überfülle von Informations- und Unterhaltungsmöglichkeiten hat in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. Jedoch hat sich die Art, wie und was unser Gehirn verarbeitet,…

  • Nomophobie – nicht ohne mein Smartphone

    Nomophobie – nicht ohne mein Smartphone

    Laut einer britischen Studie seien zwei Drittel aller Smartphone Benutzer suchtgefährdet oder haben Angst, ihr Gerät auszuschalten. Nomophobie heißt die krankhafte Angst, mobil nicht erreichbar, von allem abgeschnitten zu sein. Der Begriff stammt aus dem Englischen: ‚No Mobile Phone Phobia’. Nomophobe Menschen haben Angst, die Verbindung zur Außenwelt zu verlieren, so die US – Psychologin…

  • Medikamentensucht in Deutschland

    Medikamentensucht in Deutschland

    Nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) nehmen über eine Millionen Deutsche regelmäßig Benzodiazepine, etwa 300.000 bis 400.000 sind darüber hinaus abhängig von Schmerzmitteln, Schlafmitteln oder codeinhaltigen Hustenstillern. Benzodiazepine (prominentester Vertreter Valium) beeinflussen das zentrale Nervensystem, Ängste und Schmerzen lassen nach, solange die Wirkung anhält. Hier liegt die große Gefahr, denn um weiterhin den…

  • Wenn zwanghaftes Bräunen zum Gesundheitsrisiko wird

    Wenn zwanghaftes Bräunen zum Gesundheitsrisiko wird

    Die künstliche Sonne kann regelrecht süchtig machen, obwohl bei jedem Solariumbesuch das Risiko steigt, am schwarzen Hautkrebs zu erkranken. Dieses zwanghafte Bräunen der Haut wird als Tanorexie bezeichnet. Wie bei der Anorexie (daher auch die Bezeichnung von „tan“ ‚bräunen’ und Anorexia nervosa „Magersucht“) liegt ein verzerrtes Selbstbild zugrunde. Trotz starker Bräunung empfindet sich der Betroffene…

  • In der Psychotherapie ein anerkannter Suchtbegriff: Internetsucht

    In der Psychotherapie ein anerkannter Suchtbegriff: Internetsucht

    Laut PINTA-Studie der Drogenbeauftragten des Bundes im Ministerium für Gesundheit aus dem Jahr 2011 gilt: ca. 2,5 Millionen Deutsche im Alter zwischen 14 bis 64 Jahren werden als problematische Internetnutzer angesehen, wobei junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren die größte Gruppe darstellen. Ein Internetsüchtiger lebt fast ausschließlich in der virtuellen Welt, Kontrolle über Zeit und…