Waschzwang – das Gespräch beim Psychotherapeuten bringt Klärung


Als eine Form der Zwangsstörung äußert sich der Waschzwang durch den Zwang, immer wieder den eigenen Körper, einzelne Körperteile (z. B. Hände) oder bestimmte Gegenstände zu waschen – und zwar in exzessiver Form. Ursachen können eine Angst vor bestimmten Bakterien, Krankheitserregern bzw. Krankheiten oder Dreck sein oder aber auch die Befreiung von sündigen Gedanken.

Der Waschzwang als eine Art der Zwangsstörung, ebenso wie der Kontrollzwang, ist eine der häufigsten Zwangserkrankungen. Er wird oft erst sehr spät erkannt und insgesamt leiden in etwa sechsmal mehr Frauen an einem Waschzwang als Männer. In der Regel tritt das Störungsbild erst im Alter von 27 Jahren auf und die Dunkelziffer liegt sehr hoch.

Weiterführende Informationen finden Sie auf meiner Website in der Rubrik „Angebote -> Zwangserkrankungen“ oder in einem persönlichen Gespräch in meiner Praxis in Münster.

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